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Meditationsinhalte zur Zeitenlage

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(@lutz)
Beiträge: 24
Eminent Member Admin
Themenstarter
 

Liebe Interessierte,

mit diesem Beitrag möchte ich Euch einen Meditationsinhalt darstellen, der nach meinem Empfinden, wenn er in bildhafter, klarer und wiederholt aktiver Vorstellungsbildung gedacht wird, ein Menschheitsideal schaffend in die Mitte rückt und damit unmittelbar ein tiefstes Gegenbild zur vollkommenen Verlorenheit in der Materie, welches uns das katastrophale Zeitgeschehen spiegelt meditativ erzeugt. Ich denke gerade die Meditation ist in diesen Tagen die stärkste Kraft aus dem Schöpferisch-Geistigen heraus, heilsam auf die Verhältnisse einzuwirken.

Die Meditation stammt ursprünglich aus dem Jahr 2000 von Heinz im Rahmen der sog. Initiatorischen Schulung in Arco, ich erlebe sie aber in ihrer Bedeutung fundamental aktuell - daher dieser Post und die damit verbundene Anregung zur Praxis. Gleichermaßen entspricht sie auch dem Herzzentrum.

 

Der Meditationsinhalt lautet:

 

Ein integrales, weisheitsvolles und reines Bewusstsein des Geistes, soll sich im Menschenherzen manifestieren.

Es ist durchaus wertvoll zu den einzelnen Worten einige erweiternde Gedanken anzuführen.

integral: hier -> ein Geist und Materie umschließendes, verbindendes, vereinendes Bewusstsein. Integral: ganzheitlich/aus einem Stück

weisheitsvoll: den imaginativen Erkenntnissen entspringend, ein wahres, der kosmischen Wirklichkeit entsprechendes, inhaltliches Bewusstsein

rein: Ein körperfreies, von Bindung freies Bewusstsein, sodass der Ätherleib rein bleibt und Ätherkräfte durch diese schaffende Bewusstheit auf beste Weise entstehen und wirken können.

Bewusstsein des Geistes: Ein wirklichen Geistinhalt tragend, ausdrückend

Im Menschenherzen manifestieren: In der Mitte seines Ichs - als freie Selbstkraft solch sich dieses Geistbewusstsein in der Mitte des Menschen ausdrücken, gründen, individualisieren.

 

Es beschreibt also dieser Meditationsinhalt genau dass, was Heinz in den Schulungen und in seinen Artikeln und Beiträgen fortwährend ausdrückt: Der Mensch ergreift einen universal wahren Gedanken, einen Geistinhalt und lernt ihn solange erstrebend nach Umsetzung zu denken, zu pflegen und auszugestalten, bis sich dieser Inhalt im Menschenherzen, im Zentrum seines Ichs verwirklicht und von dort aus auf freie, sozialfähige und dadurch integrale Weise für eine Gesamtheit schöpferisch-gebend ausstrahlen kann. Man könnte in der Terminologie des Sanskrit auch sagen:  Von brahman zu atman - Von der Universalität zur verwirklichten Individualität - zu einem sonnenhaft gewordenen, schöpferischen Bewusstsein. Die Einheit von Geist und Mensch ausdrückend.

Man kann den Satz sich bildhaft vorstellen oder auch sich einen Menschen vorstellen, der bspw. einen außenstehenden universalen Gedanken als kosmische Wahrheit freilassend betrachtet und nach Umsetzung strebt und dieser sich dann gleichsam von außen nach innen wirkend, werdend, transformierend sich wie golden als verwirklichte Sonne schließlich in der Mitte des Menschen seinen manifestierten Ausdruck bildet. Man erzeugt also ein klares Vorstellungsbild und z.B. nimmt den Satz dazu - das Gesamte wird in der Konzentration bildhaft für vielleicht 10 - 15 Minuten wiederholt gehalten.

 

Die Meditation entstammt bei Interesse zum nachlesen aus dem Buch:

Initiatorische Schulung in Arco - Ein Neuer Yogawille für ein integratives Bewusstsein in Geist und Welt (Edition Sara)

(Leider konnte ich die abfotografierten Texte aus dem Buch hier nicht hat alle reinkopieren, da es bei mir hier nur klappt jeweils eine Seite reinzukriegen, wenn ich die nächste Seite hier versuche als Datei hochzuladen, wird automatisch die erstere ersetzt. Sorry.)

 

Ein Herzensgruß an Euch

Lutz

 

 
Dieses Thema wurde geändert Vor 2 Jahren 5 mal von Lutz Franken
 
Veröffentlicht : 01/03/2022 1:20 pm
(@lutz)
Beiträge: 24
Eminent Member Admin
Themenstarter
 

Eine weitere wie ich finde sehr wertvolle Meditation möchte ich hier noch platzieren.

Nach meiner Wahrnehmung richtet sich fast das gesamte Werk von Heinz darauf, den freien und reinen Gedanken als Ausgangspunkt der Ich-Entwicklung zu nehmen. Hierzu hat er so viele Bücher geschrieben und den Schulungsweg aufgebaut, Gedichte dazu verfasst.

 

Hier eine Meditation, von R. Steiner, die den Prolog des Joh. - Evangeliums in diesem zeitgemäßen Sinne aufgreift:

Im Urbeginne ist der Gedanke.

Und der Gedanke ist bei Gott.

Und ein Göttliches ist der Gedanke.

In ihm ist Leben.

Und das Leben soll werden das Licht meines Ich.

Und scheinen möge der göttliche Gedanke in die Finsternis meines Ich.

Dass die Finsternis meines Ich ihn ergreife

Den göttlichen Gedanken.

 

 

 
Veröffentlicht : 08/03/2022 9:48 am
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