Heinz Grill - Ein Geistforscher und seine Betrachtung des Zeitgeschehens aus spiritueller Sicht
Die Not der gegenwärtigen Zeit spiegelt eine Krise des gesamten Menschseins. Eine wesentliche Ursache für dieses weltumfassende Geschehen sieht aus spiritueller Sicht der Geistforscher Heinz Grill vor allem in der tiefen Schwächung der natürlichen Integrität des individuellen Menschen unserer Zeit. Diese Integrität, die eine Art Geschlossenheit, ein tieferes, gesundes Identitätsgefühl und Verankerung des Menschen in seinem ganzen Wesen beschreibt, unterliegt heute umfassenden Schwächungen. Diese sind ganz wesentlich die Folge eines über die Jahrzehnte in immer weitere Utopien sich steigernden Materialismus, der sich ganz besonders durch eine fehlende tiefere Lebenssinngestaltung ausdrückt.
Weiterhin aber beschreibt Heinz Grill diese Schwächung bedingt durch massiv wirkende Lügen, Projektionen und vorsätzliche Diffamierung gegenüber Personen, die für Wahrheiten und eine tiefere Sinngestaltung in verschiedenen Lebensbereichen eintreten und diese fatalen Projektivkräfte von zuwenig Menschen zurückgewiesen bzw. aufgeklärt wurden. Das Wirken von vorsätzlich zur bewussten Diffamierung geäußerten Lügen wirkt, wie es Geistforscher wie Rudolf Steiner oder Heinz Grill beschreiben zutiefst zerstörend und manipulativ in das Weltgeschehen hinein. Durch diese Lügen und fortdauernden Suggestionen vor allem über die Medien, wird die gesunde Immun- und freie Selbstkraft des Menschen ungesehen reduziert.
So wie das Coronageschehen als isoliert-medizinisches Phänomen begriffen wird und das Virus durch bestmögliche Isolationsmaßnahmen und Verabreichung eines materiellen Impstoffes ‚besiegt‘ werden soll, so sehr zeigt sich darin, wie der Mensch als individuelle Größe dabei gar nicht mehr vorkommt. Immer stärker wüten autoritative Kontrollmaßnahmen, die den unsichtbaren Feind in einer nicht wirklich nachvollziehbaren Logik eliminieren soll. Das Phänomen der Angst und fortwährender auf den Menschen einprasselnder medialer Suggestionen raubt dem individuellen Bürger jeden Tag die wertvolle Kraft der eigenen, so sehr immunstärkenden Anschauungsbildung und notwendige objektivierende Auseinandersetzung mit dem Zeitgeschehen.
Die tiefere Sinngebung als Ausdruck einer kulturerneuernden Kraft
Profan ließe sich sagen: Was dem Menschen heute zutiefst fehlt ist dasjenige, was sich bezeichnen läßt als die geistige Dimension des Daseins. Mit geistiger Dimension aber soll hier keineswegs eine Art esotersiche Weltenflucht verstanden werden oder die Hinwendung an ein kirchliches System oder auch die passive Hinwendung zu einer vielleicht bestimmten Gruppierung oder einem Guru. Zutiefst spricht diese Krise zur innersten Moralität und Individualität des Menschen selbst, sich in seinen ureigenen Möglichkeiten der Würde und sinngebenden Lebensgestaltung aufzurichten. Der Geist des Menschen steht im tiefen Zusammenhang mit dem innersten Wesenskern des Menschen. Diese innerste Würde des Menschen, wie sie auch im Grundgesetz genannt ist aber möchte sich durch eine tiefere Selbstveranwortung und Lebenssinngestaltung eigentlich fortwährend neu schaffen und sich aus vielen passiv überformenden Kollektivprozessen heraus erheben.
Sehr signifiakant erscheint in diesem Krisengeschehen, sowohl bei den Befürwortern der Coronamaßnahmen als auch bei den Kritikern vielfach eine Art Erwartungshaltung gegenüber bestimmten autoritativen Strukturen oder eben auch dem Staat, welche den rechten Weg und die Sicherung der Daseinsverhältnisse gewähren sollen. Oft jedoch lässt sich beobachten, dass Ansichten oder Haltungen passiv, nicht selten angstbedingt übernommen werden und ‚auf beiden Seiten‘ mit teils sehr polarisierenden und moralisierenden Meinungen ‚argumentiert‘ wird.
Heinz Grill beschreibt gegenwärtig immer wieder, wie die Systeme einer bisherigen Kultur aus einer geistigen Sicht an einen Endpunkt gelangt sind. Seien dies die Kirchen- oder auch Wirtschaftssysteme, im weiteren ebenso die Gesundheits- und Sozialsysteme. Nicht in dem Sinne, dass alle Maßnahmen darin schlecht sind aber sie fußen in ihrer Gesamtheit auf dem Menschenbild des Materialismus, welches den Wert des Individuums und seiner Entwicklung als Mensch und seelisch-geistiges Wesen quasi eliminiert. Der Mensch wird nur noch als austauschbares Funktionsrädchen gesehen, dass sich einem fortwährend steigerndem und sich längst verselbstständigten Profitstreben hingibt. Der einzelne Mensch merkt dabei gar nicht mehr, wie er dabei immer mehr in seiner Seele verarmt und aller tieferen Sinngebung verloren geht. Diese tiefere Sinngebung aber wäre es, die dem Menschen sein innerstes und gesundes Wärefeuer geben würde und ihn in seinem Menschsein und Selbstgefühl aufrichten würde.
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